Mit einem gelungenen Startschuss hat die Schützengesellschaft Mesmerode am vergangenen Wochenende die Schützenfestsaison 2025 der Region Wunstorf eröffnet – und das bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune.
Trotz der laufenden Sanierung der Mehrzweckhalle ließ sich die Dorfgemeinschaft die Feierlaune nicht nehmen: Erstmals wurde im eigens errichteten Festzelt gefeiert – eine Neuerung, die bei den Mesmerodern auf durchweg positive Resonanz stieß.
Bereits am Samstag herrschte Hochbetrieb auf dem Festplatz: Nach der feierlichen Proklamation der neuen Majestäten führte der große Festumzug durch das festlich geschmückte Dorf. Pünktlich zur Rückkehr ließ sich die Sonne blicken und verwandelte den zentralen Biergarten in einen beliebten Treffpunkt für Marschierende, Gäste und Dorfbewohner.
Ein weiterer Höhepunkt folgte mit dem Annageln der Bürgerkönigsscheibe bei der diesjährigen Bürgerkönigin Frederike Kosok.
Den gebührenden Abschluss des Tages bildete die weit über Mesmerode hinaus bekannte Mega-Zeltfete mit dem Smash DJ Team, bei der bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. „Hab ich schon gesagt, wie schön das hier ist?“, schwärmte Jannes Dreyer, dritter Vorsitzender der Schützengesellschaft – ein Gefühl, das viele Gäste mit ihm teilten.
Der Sonntag startete traditionsgemäß mit dem Wecken durch die Jugendkanone und dem „Heißen Frühstück“ für Frühaufsteher und Gastvereine im Hauptquartier Fricke. Auch das „Katerfrühstück“ auf dem Festzelt war ein voller Erfolg – wie in den Vorjahren waren die Plätze bereits im Vorfeld ausverkauft. Mit Charme und Witz berichtete Bürgerkönigin Frederike Kosok vom Mesmeroder Dorfgeschehen – bereits zum 24. Mal –, während verdiente Mitglieder der Gesellschaft für ihr Engagement geehrt wurden.
Die Sonne blieb auch am Nachmittag treuer Begleiter des Festes: Die Tanzeinlage der Tanzkids des SV Butteramt wurde kurzerhand ins Freie verlegt, und an der Kaffeetafel der Schützenschwestern fand das Fest einen entspannten, genussvollen Ausklang.
Ein rundum gelungenes Schützenfest, das nicht nur mit Tradition, sondern auch mit neuen Ideen überzeugte. Ob das Festzelt auch künftig ein fester Bestandteil bleibt, ist zwar noch offen – doch wie die Vorsitzende Sandra Ahl betont: „Wir sind nicht abgeneigt.“
